Meine Lehrphilosophie
Als Lehrerin und Musikerin glaube ich, dass wir nie fertig mit dem Lernen sind und dass es nie zu spät ist, etwas Neues auszuprobieren. Ich ermutige meine Schüler, sich immer zu fragen, was es mit der Flöte und der Musik auf sich hat, die sie geniessen, und sich immer daran zu erinnern, sie festzuhalten und sie im Inneren wachsen zu lassen, damit sie es selbst ausdrücken können, wenn sie ihre Flöte spielen.
Mein klassischer Hintergrund hat die Bedeutung von Technik, Musiktheorie und den eher zerebrale Aspekten der Musik fest begründet, aber ich glaube, dass es für uns als Musiker nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, diesen Intellekt mit der Emotion und Leidenschaft zu verbinden, die uns überhaupt zur Musik geführt haben.
Motiviert bleiben
Nach einigen Monaten (oder Jahren) des Fortschritts kann ein Schüler manchmal etwas unmotiviert werden. Vielleicht kommen sie nicht mehr so schnell voran wie vorher oder sie sind einfach nicht mehr so begeistert vom Spielen.
Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um etwas Neues zu präsentieren - erweiterte Techniken wie Singen und Spielen, Multiphonics oder Harmonics werden der Lektion ein wenig Spannung und Flair geben. Der Schüler fühlt sich nicht so unter Druck gesetzt, "perfekt" zu klingen, denn wenn man singt und spielt, muss man nicht perfekt klingen! Für mich als Lehrer kann ich mich entspannen, weil ich weiss, dass mein Schüler wieder energetisiert ist und gleichzeitig weiss, dass diese modernen Techniken einen direkten, positiven Einfluss auf das klassische Spiel der Schüler haben. Es ist ein Gewinn - Gewinn!
Kammermusik und Vorspielen
Viele Schüler wollen mit anderen Musik machen. Auch wenn Musik ein einsames Erlebnis sein kann, kann sie auch eine gute Möglichkeit sein, mit Freunden auszugehen und zusammen zu spielen. Ich empfehle meinen Schülern, die Möglichkeiten der Aufführung und der Kammermusik zu nutzen und werde hart daran arbeiten, dass sie die Möglichkeiten hier in Zürich, Schweiz, nutzen können.